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Kondensatoren – Häufig gestellte Fragen
Welche Arten von Kondensatoren gibt es?
Kondensatoren sind passive elektronische Komponenten zur Speicherung von Energie. Aufgrund der unterschiedlichen Typen und Eigenschaften ist es möglich:
Keramikkondensatoren,
Elektrolytkondensatoren ,
Folienkondensatoren.
Folienkondensatoren ermöglichen den Betrieb bei hohen Spannungen. Sie werden unter anderem in Stromkreisen verwendet. Elektrolytkondensatoren haben eine sehr hohe Kapazität und unterliegen der Alterung. Keramikkondensatoren sind klein und bieten Temperaturstabilität. Die Auswahl eines konkreten Anbieters hängt maßgeblich vom Umfang der durchzuführenden Arbeiten ab.
Welches Kondensatorgehäuse soll ich wählen?
Kondensatoren unterscheiden sich je nach Bedarf hinsichtlich Gehäusetyp und Eigenschaften. Das Angebot beinhaltet:
Kondensatoren 1206,
Kondensatoren 0805,
Kondensatoren 0603.
1206, 0805, 0603 sind die Bezeichnungen der SMD-Gehäusetypen. Sie bedeuten, dass die Abmessungen des Gehäuses in Mils (1/1000 Zoll) ausgedrückt und angegeben werden. In der Praxis hat ein 1206-Kondensator eine Größe von 120 Meilen mal 60 Meilen. Kondensator 0805: 80mil / 50mil. Durch die genaue Bestimmung der Gehäusegröße ist eine präzise Gestaltung der gesamten Platine in Designprogrammen möglich.
Was ist ein Kondensator und wozu wird er benötigt?
Ein Kondensator ist eine elektrische oder elektronische Komponente, die aus durch ein Dielektrikum getrennten Leitern besteht. Wird an das System eine Gleichspannung angelegt, sammeln sich auf den entsprechenden Kondensatoren Ladungen mit entgegengesetztem Vorzeichen an. Dieser Vorgang ist das Ergebnis eines homogenen elektrischen Feldes, das zwischen den Abdeckungen erzeugt wurde. Trennt man die Spannungsquelle vom Kondensator, verbleiben die darin angesammelten Ladungen auf den Kondensatoren. Der Kondensator wird dann als geladen bezeichnet. Die Aufgabe eines Kondensators besteht also darin, elektrische Ladungen gleicher Größe, aber mit entgegengesetztem Potenzial (Vorzeichen) zu speichern.
Die Kapazität eines Kondensators wird in Farad gemessen, wobei 1 Farad die Basiseinheit ist. 1 Farad bedeutet, dass die Kapazität eines elektrischen Leiters um 1 Volt zunimmt, wenn wir ihn auf 1 Volt aufladen. Allerdings kommt es häufig vor, dass die Kapazität von Kondensatoren in kleineren Einheiten wie Nano- und Mikrofarad angegeben wird.
Kondensatoren sind weit verbreitete Elemente. Sie werden unter anderem eingesetzt: in Stromversorgungen, wo sie hitzebeständig sein und kurzzeitig hoher Stromaufnahme standhalten müssen. Kondensatoren werden auch in Filtern verwendet, die für die Verbesserung der Qualität der elektrischen Energie verantwortlich sind. Dabei zeichnen sich diese Elemente durch einen geringen Widerstand und eine geringe Induktivität aus, so dass ein Strom mit hohem Momentanwert möglich ist. Darüber hinaus sind auf dem Markt noch Abblockkondensatoren erhältlich, die in elektronischen Digitalschaltungen eingesetzt werden und Koppelkondensatoren, die aufgrund ihrer Kapazität in Gleichstromkreisen eingesetzt werden.
Worauf ist beim Kauf von Kondensatoren zu achten?
Bei der Kaufentscheidung für einen Kondensator müssen wir bedenken, dass dieser zusammen mit einem Widerstand ein integraler Bestandteil jedes elektrischen Systems ist. Von diesen beiden Elementen, ihrer Effizienz und Zuverlässigkeit, hängt der Betrieb dieses elektronischen Geräts ab.
Bei der Auswahl eines Kondensators müssen wir vor allem auf die Kapazität achten. Das Potenzial eines elektrischen Ladungsspeichers ist sehr wichtig. Die Kapazität ist gleich der privaten Ladung, die sich auf der Kondensatorkappe aufgrund der Potentialdifferenz zwischen den Kappen ansammelt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entladezeit des Kondensators.
Arten von Kondensatoren
Auf dem Markt finden wir viele Arten von Kondensatoren, die verwendet werden. Welche Komponenten jedes elektrischen Systems können wir also unterscheiden?
Folienkondensatoren
Sie bestehen aus dünnen Kunststofffolien, die als Dielektrikum dienen. Diese Kondensatortypen zeichnen sich durch hohe Stabilität, geringe Induktivität und niedrige Kosten aus. Folienkondensatoren werden zum Arbeiten mit Wechselsignalen verwendet. Sie können genau definierte Parameter haben und bestimmte Werte viel länger beibehalten als andere Kondensatortypen.
Der große Vorteil dieser Artikelart besteht darin, dass sie nicht so schnell altern und daher lange gelagert werden können. Folienkondensatoren können sehr große Stromimpulse liefern und hohen Spannungen standhalten.
Keramikkondensatoren
Ihr Hauptelement ist, wie der Name schon sagt, ein keramisches Material, das als Dielektrikum dient. Aufgrund ihrer Größe sind sie weit verbreitet und aufgrund ihrer stabilen Polarität können sie in Wechselstromkreisen eingesetzt werden. Sie werden bei der Arbeit mit Hochfrequenzsignalen verwendet, da sie sich durch einen geringen Widerstand und eine geringe parasitäre Induktivität auszeichnen.
Keramikkondensatoren werden in die Klassen 1 und 2 unterteilt. Die erste Klasse wird verwendet, wenn das System eine hohe Stabilität und geringe Verluste erfordert. Sie zeichnen sich durch hervorragende Ausführung und stabile Kapazität aus. Bei Keramikkondensatoren zweiter Klasse kann man sagen, dass sie eine große Kapazität, berechnet pro Volumeneinheit, aufweisen. Sie werden in weniger sensiblen Anwendungen eingesetzt.
Elektrolytkondensatoren
Sie verfügen über eine höhere elektrische Kapazität als andere Kondensatoren, was auf die Verwendung von Elektrolyt zurückzuführen ist. Da sie die richtige Polarität erfordern, werden sie nur in Gleichstromkreisen verwendet.
Auf dem Markt gibt es Elektrolytkondensatoren, die entweder einen nassen oder einen festen Elektrolyten verwenden. Diese Kondensatoren können aus Tantal oder Aluminium bestehen. Am häufigsten findet man sie in den Filterabschnitten von Stromversorgungen, wo sie für die Beseitigung von Welligkeit zuständig sind, sowie in Tiefpassfiltern für Gleichstromsignale mit kleinen Wechselstromkomponenten. Sie sind für die Entzerrung des Signals verantwortlich.
Superkondensatoren
Dies ist eine effizientere Option für Elektrolytkondensatoren. Sie können viel elektrische Energie speichern. Superkondensatoren vereinen die Eigenschaften von Kondensatoren mit denen herkömmlicher Batterien. Sie werden in kinetischen Energierückgewinnungssystemen in der Automobilindustrie (KERS), in Flash-Speichern oder in Direktzugriffsspeichern in Computern verwendet. Ihr Potenzial ist sehr hoch, da ihr Vorteil die Ladegeschwindigkeit ist.
Unter den Kondensatoren finden wir auch:
Glimmerkondensatoren, die in Funksendern verwendet werden,
Glaskondensatoren für Funkanwendungen, die einen hohen Wirkungsgrad erfordern,
Übertragungskondensatoren, die elektromagnetische Störungen unterdrücken, die Stromleitung aufbereiten und eine Breitbandfilterung der Ein- und Ausgänge ermöglichen.
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